The Record wurde 2019 veröffentlicht. Dies ist eine besondere Künstleredition, die beim Vienna Vinyl & Music Festival 2022 (5. und 6. März) in den historischen Brauereiräumen der Brauerei Ottakring ( https://www.vinyl-music.at ) veröffentlicht wurde. Bei einem Originalgemälde von Edeltraud Steurer ist jedes Exemplar nummeriert und vom Künstler signiert, limitiert auf 19 Exemplare. Spezialpapierfaltung von Andreas Steurer.
Sonderedition im Kunst-Klappcover (70 cm x 100 cm), jedes Exemplar individuell gestaltet (Monotypie und Malerei) von der Künstlerin und Labelinhaberin Edeltraud Steurer, signiert, nummeriert und auf 19 Exemplare limitiert, mit der Original-LP mit rotem Vinyl darin die original Gatefold-Hülle inkl. Autogrammkarte plus eine White-Label-Pressung mit schwarzem Vinyl plus ein Lazarus Flimp-Stammbaum plus ein Blatt mit der Beschreibung des Entstehungsprozesses.
Beschreibung des Klappcovers.
Bitte beachten Sie, dass diese Platte historische Demo- und Live-Aufnahmen von 1975 enthält und nicht den modernen Audiostandards entspricht.
In memoriam Hermann Dworak & Erwin Wagner.
Mastering von Johannes Scheibenreif (2018)
Fotos von Johannes Authried (5) und Erwin Wagner (1)
Titelbild von Edeltraud Steurer.
Covergestaltung Andreas Steurer, Lukas Zarazik (Narosy Werbeagentur)
Vielen Dank an Hans Pokora, Andreas Steurer, Peter Glatzl, Johannes Scheibenreif, Helmut Sacher & Lazarus.
Exklusiv produziert für das Vinyl & Music Festival Ottakring, März 2019.
Lazarus, eine Kurzgeschichte von Peter Glatzl
Die Geschichte von Lazarus (1971 – 1976) ist voll von mehreren Wechseln in Musikstilen und Besetzungen, die zur bemerkenswerten Entwicklung der Band beitrugen. Ihr Repertoire reichte von reiner Gitarrenmusik und Coverversionen bis hin zu komplexen selbstkomponierten Songs.
Das erste Highlight war die 1973er LP-Aufnahme unserer Psychedelic-Rock-Oper „Lazarus“ (Neuauflage 2013), das Ergebnis der kreativen Zusammenarbeit zwischen Helmut Sacher und mir, der Band und ein paar Freunden.
1974 war geprägt von zahlreichen musikalischen Experimenten und Bandbesetzungen (2 Schlagzeuger, Saxophon etc.), die nicht wirklich zu erfolgreichen Ergebnissen führten.
1975 baten wir meinen jüngeren Bruder Ernst Glatzl (damals 17 Jahre alt), als Sänger und Bassist in die Band einzusteigen. Sein hervorragendes Bassspiel passte perfekt zum Rest der Band (Helmut Grössing/Drums, Ferry Pint/Keyboards und ich/Gitarren). Wir haben diese Chemie genutzt und begonnen, ein Repertoire an selbst komponierten Songs aufzubauen, um einen besonderen Stil zu erreichen.
Die Live-Aufnahme und die Demos wurden im vorliegenden Fall auf verschollen geglaubten Bändern entdeckt. Über 40 Jahre lang warteten sie in einem Keller auf ihre Entdeckung – die allerletzte Auferstehung des Lazarus?